Vision

Die Vision der Stiftung ist eine nachhaltige intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Mit dem intergenerativen Ansatz, den die Stiftung Hopp-la in Kooperation mit dem Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Uni Basel entwickelt hat, sollen neue Visionen im Bereich der Bewegungsförderung beim älteren Menschen und beim Kind geschaffen werden. Das Pilotprojekt im Basler Schützenmattpark soll dabei als Vorzeigeprojekt dienen und Entscheidungsträger in Gemeinden und Städten motivieren, die intergenerative Projektarbeit im bewegungsorientierten Kontext zu fördern. Es sollen schweizweit auf politischer und gesellschaftlicher Ebene neue Strukturen aufgebaut werden, damit langfristig nicht nur Basel vom intergenerativen Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojekt profitiert.

Überdies hinaus sollen mit intergenerativen Bewegungsförderungsansatz folgende langfristigen Wirkungen erzielt werden:

Steigerung des physischen und psychischen Wohlbefindens sowie der sozialen Gesundheit aller Altersgruppen

  • Verbesserung der Lebensqualität

 

Verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit

  • Reduktion des Sturzrisikos bei Kindern und älteren Menschen
  • Erhöhung der Mobilität und Autonomie im Alter
  • Positive kindliche Entwicklung

 

Positive Beeinflussung der Generationenbeziehungen

  • Gesellschaftlicher Mehrwert schaffen

Mit dem Pilotprojekt im Basler Schützenmattpark erfolgte ein Vorstoss in eine noch wenig genutzte Nische, indem sowohl gesellschafts- als auch gesundheitspolitische Aspekte aufgegriffen werden. Durch gemeinsame körperliche Aktivität kann die psychische, physische und soziale Gesundheit im Lebensverlauf positiv beeinflusst werden, was dazu beitragen kann, die Kosten im Gesundheitssystem zu reduzieren. Eine verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit fördert zudem die Mobilität und Selbständigkeit im Alter. Die Sturzprävention ist nicht nur aus bewegungswissenschaftlicher Sicht von grosser Bedeutung, sondern insbesondere auch aus der gesundheitspolitischen Perspektive ein wichtiger Faktor, der ebenfalls Einfluss auf die Gesundheitskosten hat. Das Zusammenleben der Generationen und die Nutzung des öffentlichen Raums sind aktuelle Themen, die national als auch international auf grosses Interesse stossen und sehr viel Potential versprechen. Dank einer sorgfältigen und konsequenten Umsetzung der aufgearbeiteten Grundlagen soll eine nachhaltige intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderung im öffentlichen Raum erreicht werden. Überdies ist die Stiftung darum bemüht, ihre Philosophie auf andere Settings zu übertragen. So nimmt beispielsweise die Schaffung generationengerechter Wohn- und Lebensformen einen immer wichtigeren Stellenwert ein.