Inaktivität bei Jung und Alt, die daraus resultierende Bewegungsarmut verbunden mit der jährlich Millionen Franken kostenden Sturzproblematik, der demographische Wandel, die veränderten Generationenbeziehungen und Lebensumstände (Verdichtung, soziale Isolation etc.) und die Nutzung von Freiräumen – das alles sind aktuelle, gesellschafts- und gesundheitspolitische Herausforderungen und der Hintergrund der Gründung der Stiftung Hopp-la.
Dank generationenverbindenden Bewegungserlebnissen stärkt die Stiftung den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung. Durch diese Begegnungen entstehen mehr Dialog, Verständnis füreinander und differenziertere Altersbilder, was zu einer höheren Generationensolidarität führt. Dieses Miteinander der Generationen steigert den Wert des Aufenthalts in Quartieren, Gemeinden und Städten.
Die Angebote von Hopp-la leisten einen wichtigen Beitrag zu besserer Lebensqualität im Alter, zur positiven kognitiven Entwicklung von Kindern, zur Verbesserung der Lebensverhältnisse und zu gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Veränderungen. Hopp-la ist das nationale Kompetenzzentrum für generationenverbindende Bewegungsförderung. Es verbindet Theorie und Wissenschaft mit Erkenntnissen und Evidenzen aus der Praxis und fördert Best Practice-Beispiele für intergenerative Aktivitäten.
Hopp-la
Generationen in Bewegung
Schweizweite Umsetzung
Übersichtskarte
Seit ihrer Gründung 2014 multipliziert Hopp-la den pionierhaften Ansatz in Schweizer Gemeinden und Städten und nutzt dazu ihr grosses, interdisziplinäres Netzwerk. Die Prozesse und Angebote der Stiftung sind durch die Universität Basel wissenschaftlich validiert. Die Stiftung Hopp-la ist finanziert durch die Beisheim Stiftung, Gesundheitsförderung Schweiz, Asuera sowie durch weitere Stiftungen und private Gönner. Zudem bestehen Leistungsvereinbarungen mit verschiedenen Kantonen.