Public Health Ärztin, mit speziellem Fokus «Gesundheitsförderung und Prävention»; engagiert für mehr Chancengerechtigkeit im Gesundheitssystem mit Blick auf die Gesundheit der «Schwächsten» in der Gesellschaft; mehr als 20-jährige Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit.
Stiftung in Kürze
- Gründung: im Sommer 2014
- Pilotprojekt: in Basel
- Sitz der Stiftung: Stiftung Hopp-la, c/o Independent Capital Group AG, Waldmannstrasse 8, 8001 Zürich
- Geschäftsstelle: Maulbeerstrasse 10, 3011 Bern
- Mitarbeitende inkl. Geschäftsführung: sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Schlüsselzahlen: Total Commitments von Projektträgerinnen: 37, Total Parks: 37, generationenverbindende Aktivitäten schweizweit: 31
Mission / Vision
- Vision: Die öffentliche Hand und zivilrechtliche Organisationen fördern die generationenverbindende Bewegung. Damit unterstützen sie eine fortschrittliche Lebensraumentwicklung, die Gesundheit der darin lebenden Menschen sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
- Mission: Als Non-Profit-Organisation und schweizweites Kompetenzzentrum trägt die Stiftung Hopp-la zur Verbreitung und Verankerung generationenverbindender Bewegungs- und Gesundheitsförderung in unserem Land bei. Sie sensibilisiert, berät und befähigt Akteurinnen und Akteure der Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik und investiert in die Netzwerk- und Grundlagenarbeit.
Die Entstehungsgeschichte
Der Grundstein der Stiftung Hopp-la bildet ein generationenverbindendes Gesundheitsförderungsprojekt, das im Rahmen einer Masterarbeit am Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit (DSBG) der Universität Basel in Kooperation mit dem Sportamt Basel-Stadt sowie der Mitwirkung der Stadtgärnerei und eines Geräteherstellers entwickelt wurde.
Schweizweite Multiplikation und schweizweites Kompetenzzentrum
Die Idee, Generationen gemeinsam in Bewegung zu bringen und intergenerative Aktivitäten durchzuführen, bei denen sich alle Generationen bewegen und begegnen nahm rasch Fahrt auf. Es hat sich bewährt, eine Beratung und Begleitung anzubieten für Gemeinden, Städte oder Alterseinrichtungen, die Freiräume für alle Generationen gestalten bzw. intergenerative Aktivitäten ins Leben rufen möchten.
Aus der ganzen Schweiz erreichen uns Anfragen für die Schaffung generationenverbindender Bewegungsangebote und Begegnungsplätze. Dank Gönnern und einem breiten Netzwerk konnte die Stiftung dieser Nachfrage nachkommen. En Überblick über den aktuellen Stand finden Sie hier: Umsetzung
Die Stiftung hat mit bereits über 50 begleiteten Infrastrukturprojekten und zahlreichen ‚Good-Practic-Ideen‘ für die gemeinsame intergenerative Bewegung viel Erfahrung und Know-how aufgebaut. Soe ist die Stiftung innerhalb von zehn Jahren zu einem schweizweiten Kompetenzzentrum für die generationenverbindende Bewegungs- und Gesundheitsförderung gereift.
Stiftungsrat
Dr. Claudia Kessler
„Wie lassen sich ältere Menschen in Bewegung bringen, auch wenn dies nicht mehr so einfach fällt wie früher? Wie können Kinder und Jugendliche ein Bewegungsverhalten erlernen, das ihnen eine starke Basis für den Rest des Lebens auf den Weg gibt? Einer der erfolgreichsten Wege ist, die verschiedenen Generationen zusammen zu bringen. Gemeinsam und mit spielerischen Ansätzen die Freude an der Bewegung zu pflegen und zu leben – dafür setzt sich die Stiftung Hopp-La ein. Damit leistet sie nicht nur zur Gesundheitsförderung, sondern auch zur Stärkung der Generationensolidarität einen wichtigen Beitrag.“
Reto Michel
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW: Betriebsökonom FH, CFA Charterholder, Certified Financial Risk Manager (FRM), Partner Independent Capital Group AG, Mitglied des Verwaltungsrates der Zurfluh Treuhand AG und der DD Venture Capital AG.
«Die Idee der Stiftung Hopp-la, Jung und Alt gemeinsam in Bewegung zu bringen und somit zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität beizutragen, hat mich sofort begeistert. Es ist ein wunderbares Gefühl, durch mein Engagement dazu beizutragen, dass Menschen jeden Alters ein aktives und gesundes Leben führen können.»
Judith Gähler
Supervisorin und Organisationsberaterin bso, cand. MAS Change Management, langjähriges Einwohnerratsmitglied (Fraktionspräsidentin) und ehemalige Schulpflegepräsidentin, Lehrperson mit Unterrichtserfahrung auf allen Stufen, Verwaltungsratspräsidentin Bungert Immobilien AG, Mutter von Zwillingen (2009).
«Wir leben in einer immer stärker digitalisierten Welt, in der soziale Kontakte und ausreichend Bewegung für das Wohl der Gesellschaft von hoher Bedeutung sind. Durch die zunehmende Urbanisierung unseres Lebensraums nimmt die Wichtigkeit von Begegnungsorten im Siedlungsgebiet zu. Die Stiftung Hopp-la bringt nicht nur diese Bedürfnisse zusammen, sondern geht mit ihren generationenverbindenden Projekten einen Schritt weiter.»
Prof. Dr. phil. Lukas Zahner
Langjähriges Leitungsmitglied am Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel und ehemaliger Leiter des Lehr- und Forschungsbereichs Bewegungs- und Trainingswissenschaft. Biologe, Master of Sports Sc., Zertifikat als ACSM Health / Fitness Instructor, Diplomtrainer Swiss Olympic Association. Präsident des Stiftungsrates der Stiftung Hopp-la.
«In unserer Stiftung vereinen sich Forschung und Praxis. Wir sprechen nicht nur darüber, sondern setzen wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis um. Kinder und Senioren sollen gleichermassen von der intergenerativen Bewegungsförderung profitieren können, das ist unser Beitrag zum Umgang mit der demographischen Entwicklung unserer Gesellschaft.»
Botschafterin
Lynette Federer
Mutter von Diana (1979) und Roger (1981), Großmutter von 6 Enkelkindern (3 Zwillingen), Stiftungsrätin der Roger Federer Foundation.
«Die Hopp-la Vision hat mich überzeugt. Insbesondere die Verbindung und Aktivitäten zwischen Kindern und Senioren. Als Grossmutter schenke ich meinen Grosskindern vor allem Zeit und Zeit heisst für mich auch meistens sich gemeinsam zu bewegen.»
Gönner
Martin Bisang
Martin Bisang ist Gründungsmitglied, Mäzen und Rückhalt der Stiftung Hopp-la. Ohne sein Engagement, sein Netzwerk und sein grosszügiges Förderengagement wäre die Stiftung heute nicht dort, wo sie steht. Er hat die ersten zehn Jahre der Stiftung geprägt.
Hansjörg Wyss
Hansjörg Wyss hat der Stiftung mit einer grösseren Spende die Errichung eines Investitionsfonds ermöglicht. Daraus werden Anschubfinanzierungen an Projektträger geleistet, die in ihrer Gemeinde / Organisation einen generationenverbindenden Bewegungsraum errichten wollen.